Roséwein
Der Roséwein verbindet die Frische weißer Rebsorten mit der feinen Würze roter Trauben. Seine Farbe ist die Einladung, sein Charakter eine Überraschung. Klar, frisch, vielschichtig und dabei immer charmant. Ein idealer Wein zu leichter Küche und an warmen Tagen.
Die Farbe des Rosés entsteht durch die mehr oder weniger lange Maischung von roten Traubensorten. Durch die Beerenhaut erhalten Roséweine ihre zartrosa Nuance. Mit dem Schilcher aus der Sorte Blauer Wildbacher hat die Weststeiermark einen der besten Roséweine im Köcher.









Wie wird Roséwein hergestellt?
Entgegen einem weit verbreiteten Irrglauben entsteht Rosé nicht durch das Mischen von Rot- und Weißwein. Vielmehr wird Rosé aus roten Rebsorten gewonnen, bei denen die Maische nur kurz mit den Traubenschalen in Kontakt bleibt. So erhält Roséwein seine charakteristische Farbe – von zartem Lachston bis hin zu kräftigem Himbeerrosa. Nach der behutsamen Pressung wird der Wein ähnlich wie Weißwein ausgebaut und auf Frische vinifiziert.
Woher kommen die besten Roséweine?
Internationale Anerkennung genießen Rosés aus der Provence, dem Languedoc oder dem Gardasee. Doch auch Österreich glänzt international mit dem Schilcher aus der Sorte Blauer Wildbacher, der in der Weststeiermark eine ebenso traditionsreiche wie markante Ausprägung findet. Immer mehr österreichische Winzer setzen auf Rosé als Stilbotschafter.
Zu welchen Gerichten passt Roséwein?
Rosé zeigt sich am Tisch überaus wandlungsfähig: Er begleitet mit Leichtigkeit mediterrane Vorspeisen, gegrillten Fisch, helle Fleischgerichte, Gemüsegerichte oder sommerliche Bowls. Trockene, gut strukturierte Varianten harmonieren hervorragend mit würzigen oder asiatisch inspirierten Speisen. Auch als Aperitif macht Rosé eine hervorragende Figur – frisch, animierend und vielseitig einsetzbar.