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160-jährige Weinbau Tradition

Grüner Veltliner

Frisch, würzig, mit lebendiger Säure und dem berühmten „Pfefferl“. Kaum eine Rebsorte ist so eng mit der heimischen Weinkultur verbunden wie der Grüne Veltliner. Auch international hat er sich längst einen Namen gemacht.  In New York bestellt man  „Gruner“ in nicht wenigen Spitzenrestaurants.  Es ist halt so: Chardonnay und Riesling gibt es überall auf der Welt – den Grünen Veltliner beinahe nur aus Österreich.

Kulinarisch zeigt sich der Grüne Veltliner als vielseitiger Partner und passt zum Wiener Schnitzel und Tafelspitz genauso wie zu asiatischen Speisen, frischen Salaten und Meeresfrüchten.

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Wie kam der Grüne Veltliner zu seinem Namen?

So ganz ist die Herkunft dieses Weines nicht geklärt. In Österreich gibt es die Sorte gesichert seit dem 18. Jahrhundert. Vormals wurde die Sorte als Muscateller bezeichnet. Die ovalen Trauben mit grüngelber Farbe sind ein Kriterium für die Namensgebung. Der Zusatz „Grüner“ dient zur Unterscheidung von anderen, weniger bekannten Veltliner-Sorten, wie dem Roten Veltliner oder dem Frühroten Veltliner. Diese beiden Sorten sind jedoch nicht mit dem Grünen Veltliner verwandt. Bedeutet somit, dass der Zusatz “Veltliner” irrtümlich entstanden ist und der Grüne Veltliner eigentlich nicht zu den Veltliner Sorten gehört.

Der Grüne Veltliner stammt nämlich von einer zufälligen Traminer-Kreuzung ab. Die zweite gekreuzte Rebsorte ist vermutlich die St. Georgen, die im gleichnamigen Ort St. Georgen am Leithagebirge im Burgenland entdeckt wurde.

Wie schmeckt ein Grüner Veltliner?

Dieser famose Wein besticht durch seine Vielfalt an Aromen und seinen ausgewogenen Geschmack. Birne, Apfel, Zitrusfrüchte sowie Tabak und auch Pfeffer spiegeln sich oft im würzigen Bouquet wider.
Der Grüne Veltliner wird für eine breite Palette von Weinstilen, zum Beispiel für Prädikatsweine oder österreichischen Sekt, verwendet. Zudem hat er ein großes Alterungspotential und kann bei korrekter Lagerung sieben bis acht Jahre haltbar sein. In der hochwertigen, gereiften Form können diese Weine komplexe Noten von Honig, Nüssen und exotischen Früchten entwickeln.

Anbau und Verbreitung in Österreich

In Österreich nimmt der Grüne Veltliner etwa ein Drittel der gesamten Rebfläche ein. Damit ist der Grüne Veltliner die mit Abstand meist exportierte Rebsorte Österreichs. Rund 14.000 ha Veltliner werden in Österreich angebaut – davon nur ein Bruchteil in der Steiermark – ca. 3 ha, im Burgenland rund 600 ha. Mehr als 13.000 ha stammen aus Niederösterreich – speziell in der Wachau, im Kremstal und im Kamptal. Diese Gebiete bieten ideale Bedingungen für den Anbau und bestechen durch kühles Klima, vielfältige Bodentypen und die richtige Kombination aus Sonnenlicht und Niederschlag, die es dem Grünen Veltliner ermöglichen, seine charakteristischen Aromen voll zu entwickeln.

Der Grüne Veltliner ist eine Rebsorte mit großer Tradition und Bedeutung für Österreich und hat durch seine Qualität und Vielfältigkeit auch international enorm an Anerkennung gewonnen. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Terroirs und Klimabedingungen sowie sein Potenzial, sowohl zugängliche als auch komplexe Weine zu erzeugen, machen ihn zu einem wesentlichen Bestandteil der Weinwelt.